Save-the-date: Lernwelten 2017

lw2017

Lernwelten ist der größte wissenschaftliche Kongress für Pflege- und Gesundheitspädagogik im deutschsprachigen Raum. Er findet jährlich im Wechsel in Deutschland, Österreich und der Schweiz statt.Im kommenden Jahr 2017 findet der Kongress vom 7.-9. September 2017 an der Technischen Hochschule Deggendorf statt. Weitere Informationen sowie den Call for Abstracts finden Sie ab Anfang Dezember 2016 auf dieser Website.

Forschendes Lernen in gesundheitsbezogenen Schulen und Hochschulen: Bedeutungen, Bewährungen und Trennlinien.Kongressbeginn: 7. September 2017, 13.00 Uhr
Kongressende: 9. September 2017, 13.00 Uhr


Der Fachkongress Lernwelten lädt Sie im kommenden Jahr bereits zum 17. Mal ein, aktuelle pflegepädagogische Themen zu diskutieren. Beiträge können ab Dezember im Rahmen des Call for Abstracts eingereicht werden. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme an den Lernwelten 2017.

Für den wissenschaftlichen Beirat

unterschrift

Dr. Andreas Lauterbach, Verlag hpsmedia 

Umfrage zu Aggression im Gesundheitswesen: Einladung zur Studienteilnahme

logo gesundheit enLiebe Kolleginnen und Kollegen

Nun ist es endlich soweit: Vom 15.11. - 31.12. 2016 führen wir die internationale elektronische Umfrage zum Thema «Patienten- und Besuchendenaggression im Gesundheitswesen» durch. Die Umfrage richtet sich an Führungspersonen in der Pflege und ist Teil eines internationalen Projekts zu Aggression im Gesundheitswesen (PERoPA - Perception of Patient and Visitor Aggression).

Könntet ihr bitte die Einladung und Information zur Umfrage innerhalb eurer Organisation und eurer professionellen Netzwerkes weiterleiten.

Folgende Kurzinformation geben einen Überblick über die Studie: 

Die Zielgruppe sind Stations-, Bereichs- und Pflegedienstleitungen sowie deren Stellvertreter in Spitälern oder psychiatrischen Kliniken

Die Stichprobengrösse: ca. 1200 Personen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz

  • Die Datenerhebung erfolgt mittels eines elektronischer Fragebogens, der über einen Weblink vom 15.11 - 31.12. 2016 zugänglich ist.
  • Der Zeitaufwand: ca. 30-45 Minuten.
  • Die Ergebnisse dieser Studie werden international und auf der PERoPA Projekt Webseite der Berner Fachhochschule, Forschung Pflege publiziert und tragen zur Weiterentwicklung eines Modells zur Eindämmung von Aggression in der Pflegepraxis bei.

Weitere relevante Informationen zur Studie (ein generisches Einladungsschreiben zur Weiterleitung sowie Informationen für Studienteilnehmende) findet ihr im Anhang dieser E–Mail.

Für die Weiterleitung der Informationen zu dieser wichtigen Studie in eurem professionellen Netzwerk danke ich euch herzlich und  bei Fragen steht ich euch gerne zur Verfügung.

Herzliche Grüsse

Sabine Hahn

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Berner Fachhochschule / Haute école spécialisée bernoise / Bern University of Applied Sciences
Fachbereich Gesundheit / Domaine Santé / Health Division


Prof. Dr. Sabine Hahn

Leiterin Disziplin Pflege / Directrice de discipline Soins infirmiers / Director Division of Nursing

Leiterin angewandte Forschung & Entwicklung Pflege / Directrice Soin, recherche appliquée et développement / Division Head of Applied Research & Development in Nursing

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Murtenstrasse 10, CH-3008 Bern

Telefon direkt +41 31 848 35 08

Telefon Zentrale +41 31 848 37 60

Fax +41 31 848 35 01

sabine.hahn@bfh.ch

gesundheit.bfh.ch

Bürostandort: Stadtbachstrasse 64, 2. Stock, Raum C17

Sabine Hahn

Honorary Senior Researcher

School of Health

University of Central Lancashire PR1 2HE 

Die Universität Basel zeichnet Hans-Rudolf Stoll für sein Lebenswerk aus

035c3c7a 656f 4e01 9279 d2de6b9708f9Mit ihrem Ehrendoktortitel würdigt die Medizinische Fakultät der Universität Basel Hans-Rudolf Stoll für seine Pionierarbeit in der Onkologiepflege in der Schweiz. Hans-Rudolf Stoll war massgeblich an der Entwicklung einer patientenzentrierten und evidenzbasierten Onkologiepflege sowohl im Spital als auch im häuslichen Bereich beteiligt. Er hat sich um die nationale Etablierung der ambulanten Onkospitex verdient gemacht und hat überdies in der akademischen Ausbildung und in der Forschung wesentlich zur Entwicklung der evidenzbasierten Onkologiepflege beigetragen. Das Institut für Pflegewissenschaft Basel ist stolz auf die Verleihung der Ehrendoktorwürde an Hans-Rudolf Stoll und gratuliert ihm zu dieser Auszeichnung. Hans-Rudolf Stoll

«Neue Versorgungsmodelle sind prioritär, um den Gesundheitsbedürfnissen der Bevölkerung gerecht zu werden. Die Advanced Practice Nurses spielen eine zentrale Rolle in neuen Versorgungsmodellen. Mein Werdegang zeigt, wie eine Advanced Practice Nurse in Zusammenarbeit mit anderen Gesundheitsprofis ein neues Versorgungsmodell für interne und externe Onkologiepflege aufbauen und ein Mehrwert für Patienten und deren Familien sein kann. Ich freue mich sehr über die Anerkennung der Medizinischen Fakultät, die damit auch die Bedeutung der Pflege in der Gesundheitsversorgung bekundet.»


Hans-Rudolf Stoll ist der Pionier im Fachgebiet der Onkologiepflege in der Schweiz. 1993 erlangte er an der University of Surrey (England) einen Master of Science in Advanced Clinical Practice (Cancer Nursing) und war einer der ersten Pflegefachpersonen mit Masterabschluss (Advanced Practice Nurse, APN), die in der klinischen Praxis in der Schweiz arbeiten.
Die Medizinische Fakultät der Universität Basel hat Hans-Rudolf Stoll am diesjährigen Dies academicus die Ehrendoktorwürde verliehen. Stoll wurde ausgezeichnet für seinen wichtigen Beitrag zur Entwicklung von patientenzentrierten und evidenzbasierten Innovationen in der Onkologiepflege sowohl im Spital als auch im häuslichen Bereich; ausserdem für die Etablierung der ambulanten Onkospitex, einem Modell der ergänzenden und institutionsübergreifenden Spezialversorgung in der Onkologiepflege, welches als Prototyp der Onkospitex für alle Deutschschweizer Kantone gilt. Und schliesslich für seine Beiträge zum evidenzbasierten Onkologiepflegeunterricht in der Schweiz und in der akademischen Ausbildung von Advanced Practice Nurses am Institut für Pflegewissenschaft der Universität Basel, wo er als inspirierender Mentor und Rollenmodell die erste Generation von Advanced Practice Nurses massgeblich geprägt hat. Stoll war in seiner Karriere stets aktiv in der klinischen Versorgung von Krebspatientinnen und -patienten sowohl als Leiter des onkologischen Ambulatoriums am Universitätsspital Basel als auch in der Spitex, wo er in Basel 16 Jahre die Onkospitex sowie die anderen Spezialdienste geleitet hat. Zudem leitete er 10 Jahre die Onkospitex im Kanton Aargau. Wichtig war ihm stets die Vernetzung zwischen dem Spital und den Spitexorganisationen, um die Fachlichkeit sowohl zu Hause als auch im Spital sicherzustellen. Die beiden zentralen Themen bei Patienten am Lebensende zu Hause sind Schmerzlinderung und Selbstbestimmung. Entsprechend hat sich Hans-Rudolf Stoll stets für eine gute Schmerzlinderung bei Krebspatienten eingesetzt. Seit seiner Pensionierung am Universitätsspital Basel im Dezember 2014 arbeitet Hans-Rudolf Stoll weiterhin bei klinischen Kursen am Institut für Pflegewissenschaft der Medizinischen Fakultät und am Universtätsspital Basel mit. Zudem engagiert sich der 64-Jährige in Bosnien-Herzegowina für ein DEZA-Entwicklungsprojekt zur Fortbildung von Pflegefachpersonen und zur Verbesserung der Qualität in der Pflegeversorgung. Das Institut für Pflegewissenschaft Basel ist stolz auf die Verleihung der Ehrendoktorwürde an Hans-Rudolf Stoll und gratuliert ihm zu dieser Auszeichnung.



Pflegewissenschaft - Nursing Science (INS)
Departement Public Health (DPH)
Medizinische Fakultät - Universität Basel
Bernoullistrasse 28, 4056 Basel, Schweiz





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