Hybride Lehre: Der Blick der Studierenden auf Rahmenbedingungen, Medien und Medienkompetenz der Lehrenden

Pädagogik der Gesundheitsberufe-, Ausgabe 3-2022

Hybride Lehre: Der Blick der Studierenden auf Rahmenbedingungen, Medien und Medienkompetenz der Lehrenden

Morgenstern, U.; Rustemeier-Holtwick, A.

Morgenstern, U.; Rustemeier-Holtwick, A.: Hybride Lehre: Der Blick der Studierenden auf Rahmenbedingungen, Medien und Medienkompetenz der Lehrenden. Pädagogik der Gesundheitsberufe-, 3-2022, S. 149 bis 157, hpsmedia-Verlag, Hungen

         
CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-paedagogik.de/detail?doc_id=235923


Pandemiebedingt nutzen Universitäten und Hochschulen seit 2020 verstärkt das Konzept der digitalen Lehre in Ergänzung zu Konzepten der Online-Lehre und des Blended Learning. Digitales Lehren und Lernen macht ein konsequentes Umdenken in der Lehre im Sinne eines Paradigmenwechsels der Lehrenden zu einem selbstgesteuerten Lernen notwendig. Um die unterschiedlichen Perspektiven auf die Hybridlehre zu explorieren, werden acht Experteninterviews mit Studierenden durchgeführt und mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Die Herausforderung des Lehrenden in der hybriden Lehre besteht in der Steuerung und Moderation dieses Lernprozesses. Hier ist zu klären, welche Lernformen und Formen der Lernbegleitung zielführend sind, um erfolgreich studieren und die Motivation der Studierenden erhalten zu können.

Der Habitus von Pflegepädagog*innen als Aspekt des beruflichen Selbstverständnisses - Vorschlag für eine Arbeitshypothese

Pädagogik der Gesundheitsberufe-, Ausgabe 3-2022

Der Habitus von Pflegepädagog*innen als Aspekt des beruflichen Selbstverständnisses - Vorschlag für eine Arbeitshypothese

Engelke-Herrmannsfeldt, A.; Krämer, J.

Engelke-Herrmannsfeldt, A.; Krämer, J.: Der Habitus von Pflegepädagog*innen als Aspekt des beruflichen Selbstverständnisses - Vorschlag für eine Arbeitshypothese. Pädagogik der Gesundheitsberufe-, 3-2022, S. 158 bis 170, hpsmedia-Verlag, Hungen

         
CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-paedagogik.de/detail?doc_id=235924


Das Forschungsprojekt zielt darauf ab, eine Arbeitshypothese zum Habitus von Pädagog*innen in der Pflege zu entwickeln. Sowohl der Einfluss der aktuellen gesetzlichen Rahmenbedingungen und Anforderungen durch die generalistische Pflegeausbildung als auch die Besonderheiten der pandemiebedingten Unterrichtsgestaltungsmöglichkeiten können dabei als Katalysator zur Herauslösung des Habitus betrachtet werden. Die Untersuchung fußt auf einem Methodenmix, bestehend aus einer Literaturanalyse, einer Datenerhebung mittels teilstandardisierter problemzentrierter Interviews, einer Datenauswertung mit Hilfe der Inhaltsanalyse nach Mayring, einer vertiefenden Auswertung mit Hilfe der Sequenzanalyse nach Oevermann und einem abschließenden Gruppendiskussionsverfahren zu den Erkenntnissen aus den vorangegangenen Untersuchungsschritten. Im Rahmen dieses Artikels werden die Ergebnisse der ersten Phase, also der Literaturanalyse, und der Interviewauswertung nach Mayring vorgestellt, weil diese Ergebnisse als handlungsleitend für die weiterführende Forschung betrachtet werden. Es kann eine Arbeitshypothese vorgestellt werden, die den Habitus als berufliches Selbstverständnis der Pflegepädagog*innen entfaltet, welche mit einer hohen Leistungsbereitschaft und Leistungsstärke assoziiert ist und mit der sich eine besondere berufliche Haltung aufzeigen lässt, in der sich die Pflegepädagog*innen sowohl der Pflegeprofession als auch der Lehrtätigkeit gegenüber verpflichtet fühlen. Als besonderes Kennzeichen zeigt sich ein in die Zukunft gerichteter Habitus, also eine Vorstellung von dem, was Pflegefachkräfte in der Zukunft bewältigen zu können haben. Und dem Anspruch der Pflegepädagog*innen, die Lernenden auf diese

Gesundheitskompetenz als Teil der beruflichen Handlungskompetenz von Gesundheitsprofessionen. Konzeptionelle Verortung, Herausforderungen und Handlungsbedarfe.

Pädagogik der Gesundheitsberufe-, Ausgabe 3-2022

Gesundheitskompetenz als Teil der beruflichen Handlungskompetenz von Gesundheitsprofessionen. Konzeptionelle Verortung, Herausforderungen und Handlungsbedarfe.

Posselt, J.; Silke, M.; Dierks, M.

Posselt, J.; Silke, M.; Dierks, M.: Gesundheitskompetenz als Teil der beruflichen Handlungskompetenz von Gesundheitsprofessionen. Konzeptionelle Verortung, Herausforderungen und Handlungsbedarfe.. Pädagogik der Gesundheitsberufe-, 3-2022, S. 171 bis 175, hpsmedia-Verlag, Hungen

         
CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-paedagogik.de/detail?doc_id=235925


Angehörige von Gesundheitsprofessionen sind für viele Menschen eine der ersten Informationsquellen bei Gesundheitsfragen und somit wichtige Akteure bei der Förderung von Gesundheitskompetenz. Dennoch wird die Gesundheitskompetenzförderung nur selten als Teil ihres beruflichen Handelns betrachtet. Es braucht Strategien, um das Thema Gesundheitskompetenz in die berufliche Ausbildung zu integrieren und Rahmenbedingungen für die Förderung von Gesundheitskompetenz als Bestandteil der berufsbezogenen Aus- und Weiterbildung zu fokussieren.