Versorgungsstrategien für Menschen mit Demenz „Vom Stigma zur Inklusion. Methodische Werkzeuge in Forschung und Praxis.“

Versorgungsstrategien für Menschen mit Demenz „Vom Stigma zur Inklusion. Methodische Werkzeuge in Forschung und Praxis.“

Tagung am DZNE Witten

Das Leben mit Demenz ist nicht immer einfach – weder für die Betroffenen selbst noch für ihr soziales Umfeld. Das Gleichgewicht zwischen Person und Umwelt gerät oft, insbesondere zu Beginn der Erkrankung, aus den Fugen. Stigmatisierung und Ausgrenzung heben den zentralen Gedanken der Selbstbestimmung und Würde der Person, insbesondere derjenigen, die mit den Symptomen einer Demenz leben, zeitweise oder dauerhaft auf. Diese Prozesse aufzubrechen und ein größeres Maß an Selbstbestimmung zuzulassen, sind handlungspraktische Ziele. Diese gelten sowohl für die Versorgungspraxis als auch für die Forschung. Gemeinsames Ziel ist es, Menschen mit Demenz ebenso wie ihre Angehörigen auf diesem Weg zu begleiten, sie zu stärken und zu unterstützen. Um diesen Weg gehen zu können, benötigt man an die Bedarfe angepasste Werkzeuge – also Methoden. Die Tagung fragt, welche Methoden dies sein können und welche (gemeinsamen) Herausforderungen sich für Praxis und Forschung ergeben.

Die Teilnahme ist kostenlos. Eine namentliche Anmeldung ist aufgrund der beschränkten Platzkapazität jedoch erforderlich. Bitte melden Sie sich bis zum 15.08.2016 per Mail bei
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. an. Pflegende erhalten 6 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender (RbP).

 

Flyer Jahrestagung2016 final 2