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Inhalte der Ausgabe 2-2022

Pädagogik der Gesundheitsberufe-, Ausgabe 2-2022

Pädagogik der Gesundheitsberufe

hpsmedia
hpsmedia: Pädagogik der Gesundheitsberufe. Pädagogik der Gesundheitsberufe-, 2-2022, S. 1 bis 77, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-paedagogik.de/detail?doc_id=234009


Keine Angabe
Pädagogik der Gesundheitsberufe-, Ausgabe 2-2022

Angekommen im Pflegestudium? Studienmotivation und erste Erfahrungen Pflegestudierender mit dem Studium der Pflege nach Einführung des Pflegeberufegesetzes

Zimmermann, M.; Herzberg, J.; Meister, C.; Rester, C.; Scheilhoff, M.; von Gahlen-Hoops, W.
Zimmermann, M.; Herzberg, J.; Meister, C.; Rester, C.; Scheilhoff, M.; von Gahlen-Hoops, W.: Angekommen im Pflegestudium? Studienmotivation und erste Erfahrungen Pflegestudierender mit dem Studium der Pflege nach Einführung des Pflegeberufegesetzes. Pädagogik der Gesundheitsberufe-, 2-2022, S. 115 bis 127, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-paedagogik.de/detail?doc_id=234008


Pflegestudiengänge nach dem neuen Pflegeberufegesetz werden seit dem Jahr 2020 an mehr als 20 verschiedenen Hochschulen und Universitäten in Deutschland angeboten. Eine Arbeitsgruppe der Sektion ?Hochschulische Pflegeausbildung? der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft (DGP) hat mit Hilfe eines Online-Fragebogens eine Umfrage unter den Studienanfänger_innen initiiert mit dem Ziel, Studienmotivation, Einstellungen, Ziele, Voraussetzungen und Bedingungen der Studierenden zu erfassen. Die Motivation, ein Pflegestudium zu absolvieren, lässt sich im Wunsch nach einer verbesserten Versorgungsqualität für Menschen in besonderen Lebenssituationen finden - dieser wird mit einem hohen wissenschaftlichen Anspruch im Studium und in den praktischen Einsätzen verbunden. Zum aktuellen Zeitpunkt kann eine Zufriedenheit bei den Studierenden wahrgenommen werden, allerdings werden auch drängende Herausforderungen, unter anderem bei der Finanzierung des Studiums, genannt.
Pädagogik der Gesundheitsberufe-, Ausgabe 2-2022

Reflektierter Umgang mit Emotionen in der Lehrer/-innenbildung der Pflege- und Gesundheitsberufe

Marchwacka, M.; Kratz, T.; Hommel, L.
Marchwacka, M.; Kratz, T.; Hommel, L.: Reflektierter Umgang mit Emotionen in der Lehrer/-innenbildung der Pflege- und Gesundheitsberufe. Pädagogik der Gesundheitsberufe-, 2-2022, S. 109 bis 114, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-paedagogik.de/detail?doc_id=234007


In Gesundheitsberufen werden Berufsangehörige, Auszubildende wie auch Lehrpersonen mit Krisensituationen konfrontiert, die zu Verunsicherung und Überforderung führen können. Die Reflexion beruflicher Spannungsmomente kann zur Reduktion von Belastungserleben, aber auch zur Vorbeugung moralischer Desensibilisierung oder emotionaler Erschöpfungszustände beitragen. Als eine Möglichkeit zur Förderung von Reflexionskompetenz im Kontext der Lehrkräftebildung wird der Critical-Incident-Ansatz nach Flanagan (1954, 1963) dargestellt. Dieser wurde im Rahmen eines hochschuldidaktischen Projektseminars mit dem Ziel transformiert, einen Critical-Incident-Fall digital darzustellen, in Kleingruppen zu diskutieren und durch Perspektivenwechsel die Emotionen sowie Interaktionen zu reflektieren.
Pädagogik der Gesundheitsberufe-, Ausgabe 2-2022

Kritisches Denken in der Pflege. Wandel von reaktiver zu proaktiver Praxis.

Wittmann, J.; Petersen, J.
Wittmann, J.; Petersen, J.: Kritisches Denken in der Pflege. Wandel von reaktiver zu proaktiver Praxis.. Pädagogik der Gesundheitsberufe-, 2-2022, S. 98 bis 108, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-paedagogik.de/detail?doc_id=234006


Pflegende treffen täglich Entscheidungen mit weitreichenden Konsequenzen für das Wohl von Pflegebedürftigen. Dabei ist die Kompetenz, kritisch zu denken, Voraussetzung sowie Teil pflegerischen Handelns. Kritisches Denken ermöglicht es, Situationen reflexiv und umfassend zu beleuchten, pflegerische Entscheidungen bewusst und begründet zu treffen sowie einen Praxisentwicklungsprozess auf personeller und organisationaler Ebene anzustoßen. Zwar ist die Bedeutung des kritischen Denkens für die Pflege unbestritten, jedoch scheint es Herausforderungen in der Etablierung einer Kultur des kritischen Denkens zu geben. Dieser Beitrag diskutiert damit verbundene Hürden und zeigt anhand von Praxisbeispielen, wie der Wandel hin zu einer proaktiven pflegerischen Praxis gelingen kann.
Pädagogik der Gesundheitsberufe-, Ausgabe 2-2022

Wie schätzen angehende Operationstechnische Assistentinnen die praktische Ausbildung im OP ein?

Vogt, J.; Lehmann, Y.
Vogt, J.; Lehmann, Y.: Wie schätzen angehende Operationstechnische Assistentinnen die praktische Ausbildung im OP ein?. Pädagogik der Gesundheitsberufe-, 2-2022, S. 83 bis 97, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-paedagogik.de/detail?doc_id=234005


Ergebnisse und Schlussfolgerungen einer schriftlichen Befragung. Forschungsgestützte Erkenntnisse zur Ausbildung von Operationstechnischen Assistentinnen (OTA) sind bislang rar. Dies gilt sowohl für den schulischen wie vor allem auch für den praktischen Teil. Dabei kommt dem Lernen an den praktischen Lernorten besondere Bedeutung zu, und zwar für die berufliche Sozialisation und Identitätsentwicklung der angehenden Berufsangehörigen sowie für die Gewährleistung der Versorgungsqualität und Patientensicherheit. Mittels geschlossener, hybrider und offener Fragen wurden angehende OTA schriftlich dazu befragt, wie sie ihre praktische Ausbildung im OP einschätzen. Die Ergebnisse verdeutlichen Bedarf an einer bewussten Gestaltung des formellen wie informellen Lernens in der Praxis sowie an Lernarrangements zur Praxisreflexion in den Schulen.
Pädagogik der Gesundheitsberufe-, Ausgabe 2-2022

Praxisanleitende in der Pflege: Evaluation einer Weiterbildung

Anselmann, V.; Bohn, B.; Strupeit, S.
Anselmann, V.; Bohn, B.; Strupeit, S.: Praxisanleitende in der Pflege: Evaluation einer Weiterbildung. Pädagogik der Gesundheitsberufe-, 2-2022, S. 76 bis 82, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-paedagogik.de/detail?doc_id=234004


Mit der Umsetzung des neuen Pflegeberufegesetzes Anfang 2020 haben sich auch die Anforderungen an die Aus- und Weiterbildung von Praxisanleitenden in der Pflege geändert. Aus diesem Grund wurde eine Weiterbildung ?Praxisanleitung in der Pflege? konzipiert. Die Studie fokussiert die formative Evaluation dieser Weiterbildung an einer deutschen Hochschule. Zur Evaluation der Weiterbildung wurde eine längsschnittliche Studie mit vier Messzeitpunkten mit Fragebögen mit validierten Skalen durchgeführt. Die erhobenen Daten wurden mithilfe von Gruppenvergleichen analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die an der Weiterbildung Teilnehmenden ihr Wissen erweitern konnten und das Gelernte in der beruflichen Praxis zur Anwendung bringen können. Auf Basis der Ergebnisse werden konkrete Empfehlungen für die Gestaltung von Weiterbildungen für Praxisanleitende in der Pflege formuliert.