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Inhalte der Ausgabe 3-2023


Pädagogik der Gesundheitsberufe-, Ausgabe 3-2023

Pädagogik der Gesundheitsberufe 3-2023 Gesamtausgabe

hpsmedia

hpsmedia: Pädagogik der Gesundheitsberufe 3-2023 Gesamtausgabe. Pädagogik der Gesundheitsberufe-, 3-2023, S. 1 bis 67, hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-paedagogik.de/detail?doc_id=302976


Keine Angabe

Pädagogik der Gesundheitsberufe-, Ausgabe 3-2023

Qualifikationsbedarfe für die Praxisanleitung in der hochschulischen Pflegeausbildung: Eine qualitative Metaanalyse

Duveneck, N.; Rahner, M.; Darmann-Finck, I.

Duveneck, N.; Rahner, M.; Darmann-Finck, I.: Qualifikationsbedarfe für die Praxisanleitung in der hochschulischen Pflegeausbildung: Eine qualitative Metaanalyse. Pädagogik der Gesundheitsberufe-, 3-2023, S. 118 bis 128, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-paedagogik.de/detail?doc_id=302975


In Deutschland ist für die im primärqualifizierenden Studium tätigen Praxisanleitenden ab 2030 eine hochschulische Qualifizierung erforderlich. Um deren Qualifikationsbedarfe für die Entwicklung einer hochschulischen Weiterbildung zur Praxisanleitung zu identifizieren, wurde eine qualitative Metanalyse auf Basis einer systematischen Literaturrecherche durchgeführt. Besondere Anforderungen und Bedarfe zeichnen sich bezüglich der Gestaltung der Lehr-Lern-Beziehung, der Integration der Studierenden in die Pflegeteams, der hochschuldidaktischen Gestaltung der Lernangebote, der Reflexions- und Evaluationsansätze und der Differenzierung der Anforderungsniveaus ab. Zukünftig wird zu prüfen sein, ob ein Bachelorabschluss mit einer 300-stündigen Weiterbildung für die hochschulische Praxisanleitung ausreichend ist.

Pädagogik der Gesundheitsberufe-, Ausgabe 3-2023

Evaluation der praktischen Lernumgebung von Studierenden in der Pflege während der COVID-19-Pandemie

Parisch, H.; Stummer, H.; Fischer, M.

Parisch, H.; Stummer, H.; Fischer, M.: Evaluation der praktischen Lernumgebung von Studierenden in der Pflege während der COVID-19-Pandemie. Pädagogik der Gesundheitsberufe-, 3-2023, S. 109 bis 117, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-paedagogik.de/detail?doc_id=302974


Durch die COVID-19-Pandemie hat sich die Arbeitsbelastung im Pflegebereich stark verdichtet. Studierende der Gesundheits- und Krankenpflege beklagen, dass ein grober Mangel an Lernbegleitung vorliegt und die praktische Ausbildungsqualität gefährdet ist. Das Ziel der Arbeit ist es, einen umfassenden Einblick in das praktische Lernumfeld der Studierenden während der COVID-Pandemie zu erlangen und aus den Ergebnissen pädagogische Maßnahmen für die Ausbildung während einer Pandemie abzuleiten. In der vorliegenden Arbeit wurde eine quantitative Querschnittserhebung mittels Onlinefragebögen an drei Fachhochschulen in Niederösterreich im Studiengang Gesundheits- und Krankenpflege durchgeführt (n = 182). Die Datenerhebung erfolgte mit der Clinical Learning Environment, Supervision and Nurse Teacher Scale (CLES+T-Skala). Die Bewertungen der Lernatmosphäre (p = 0.003, R2 = 0.047) und der Qualität der Begleitung und Anleitung (p = 0.003, R2 = 0.047) unterscheiden sich signifikant zwischen den Zeiträumen der COVID- und Post-COVID-Welle. Die Häufigkeit der Evaluierungsgespräche (p = < 0.001, rs = 0.518) sowie die Rückmeldungen der Praxisanleitenden (p = < 0.001, rs = 0.734) hatten dabei einen wesentlichen Einfluss auf die empfundene Ausbildungsqualität und die Zufriedenheit der Studierenden. Während der COVID-Welle konnte die zeitintensive Betreuung von Studierenden nicht in demselben Ausmaß geleistet werden, wie im Zeitraum der Post-COVID-Welle. Um die Qualität der Begleitung während einer Pandemie hochzuhalten, braucht es engmaschige Evaluierungsgespräche,

Pädagogik der Gesundheitsberufe-, Ausgabe 3-2023

Handreichung zum Verständnis von Lernergebnissen für das kompetenzorientierte Prüfen im Studiengang Hebammenwissenschaft

Schönhardt, S.

Schönhardt, S.: Handreichung zum Verständnis von Lernergebnissen für das kompetenzorientierte Prüfen im Studiengang Hebammenwissenschaft. Pädagogik der Gesundheitsberufe-, 3-2023, S. 1 bis 15, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-paedagogik.de/detail?doc_id=302973


1 Kompetenzorientierung und Qualifikationsziele - Rahmenkonzept der sieben Schlüsselkompetenzen Aus den Anforderungen an die Berufsgruppe (was ist entsprechend der Rahmung in Zeit, Kultur etc. Zu leisten?) ergeben sich die berufsspezifischen Aufgaben und Tätigkeiten einer Profession. Basierend auf kompetenzorientierten Forschungsarbeiten (Pehlke-Milde 2009; Nicholls & Webb 2006; Buttler et al. 2008; Schönhardt 2017; Skeide 2018) lassen sich nach Schönhardt 2017 für Hebammen sieben spezifische Schlüsselkompetenzen identifizieren, welche die umfassende berufliche Handlungskompetenz beschreiben: ? Fachkompetenz (geburtshilfliches Wissen) ? Methodenkompetenz ? Analytisch-diagnostische Begründungsfähigkeit ? Entscheidungs-, Steuerungs- und Handlungskompetenz ? Beziehungsfähigkeit und Kommunikationskompetenz ? Intra- und interdisziplinäre Kooperation und Zuständigkeit ? Reflexionsfähigkeit

Pädagogik der Gesundheitsberufe-, Ausgabe 3-2023

Studieren mit ?Kopf, Herz und Hand?: Das Bonner Rahmenkonzept zur Kompetenzbasierung für den Bachelorstudiengang Hebammenwissenschaft

Schönhardt, S.; Holzgreve, W.

Schönhardt, S.; Holzgreve, W.: Studieren mit ?Kopf, Herz und Hand?: Das Bonner Rahmenkonzept zur Kompetenzbasierung für den Bachelorstudiengang Hebammenwissenschaft. Pädagogik der Gesundheitsberufe-, 3-2023, S. 139 bis 148, hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-paedagogik.de/detail?doc_id=302972


Ein Beispiel guter Praxis zur Implementierung primärqualifizierender Studiengänge im Gesundheitswesen. Das viel zitierte Lernparadigma des Pädagogen Johann Heinrich Pestalozzi (1746-1827) ?Lernen mit Kopf, Herz und Hand? rückt mit der Akademisierung und Bologna-Erklärung wieder neu in den Fokus: Neben bildungspolitischen Bestrebungen eines einheitlichen Bildungsraumes ermöglicht die Bologna-Erklärung auf der erziehungswissenschaftlichen Ebene einen Perspektivenwechsel hin zu einer Kompetenz- und Lernergebnisorientierung (vgl. Walzig 2012, EU 2013). Berufsspezifische Anforderungen, was eine Hebamme der Zeit entsprechend können muss und daran angepasste Fähigkeiten, rücken in den Vordergrund. Absolventinnen und Absolventen sollen berufsfähig und kompetent werden (vgl. Sahmel 2018, Walzig 2012). In folgender Abhandlung wird vor dem Hintergrund einer kompetenzbasierten Lehre das pädagogische Rahmenkonzept des Studiengangs Hebammenwissenschaft in Bonn vorgestellt.

Pädagogik der Gesundheitsberufe-, Ausgabe 3-2023

Ideen zum KI-gestützten Handeln in der Pflege aufspüren. Ein didaktisches Konzept zur partizipativen Mitgestaltung für die Pflegebildung.

Walter, A.; Kühn, G.

Walter, A.; Kühn, G.: Ideen zum KI-gestützten Handeln in der Pflege aufspüren. Ein didaktisches Konzept zur partizipativen Mitgestaltung für die Pflegebildung.. Pädagogik der Gesundheitsberufe-, 3-2023, S. 129 bis 138, hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-paedagogik.de/detail?doc_id=302971


Das Thema digitale Technologien zur Gestaltung zukünftiger Herausforderungen hat die Pflegeberufe längst erreicht. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Einbindung entsprechender Technologien in pflegerisches Handeln und zu Kompetenzen, über die Pflegepersonen verfügen sollten, liegen vor. Nur wenig Literatur findet sich jedoch dazu, wie Lernende, die die digitale Zukunft der Pflege aktiv mitgestalten werden, zu Mitgestalter*innen werden können. Partizipation erfordert nicht nur ein Lernprozess zu prinzipiellen Möglichkeiten und Grenzen, sondern kreative und kritisch reflektierende Berufsangehörige. Im Beitrag wird ein didaktisches Konzept dafür entworfen, wie kreative Ideen zur Einbindung künstlicher Intelligenz ins Pflegehandeln entwickelt und reflektiert werden können.