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Inhalte der Ausgabe 12-2017


Pädagogik der Gesundheitsberufe-, Ausgabe 12-2017

Den Übergang in den Lehrerberuf erleichtern - Eine praxisorientierte Didaktik der Gesundheitsberufe

Prof. Dr. Ulrike Morgenstern

Prof. Dr. Ulrike Morgenstern: Den Übergang in den Lehrerberuf erleichtern - Eine praxisorientierte Didaktik der Gesundheitsberufe. Pädagogik der Gesundheitsberufe-, 12-2017, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-paedagogik.de/detail?doc_id=202048


Medizinpädagogen sollen im Studium befähigt werden, Unterricht nach aktuellen didaktischen und lernphysiologischen Erkenntnissen zu planen, durchzuführen und zu evaluieren, um berufliche Handlungskompetenz bei Auszubildenden zu entwickeln. Daher stellt sich die Frage nach der optimalen Verknüpfung der Lehre im Modul Didaktik der Gesundheitsberufe mit der pädagogischen Praxis. Im Rahmen einer praxisorientierten Lehre wurde im Sommer- und Wintersemester 2016/2017 der pädagogische Kompetenzzuwachs von Studierenden der Medizinpädagogik (N = 20) durch eine subjektive Einschätzung erfasst. Im Ergebnis zeigte sich, dass die Erfahrungen in der Lehre der Didaktik zu einer überwiegend positiven Wahrnehmung des eigenen pädagogischen Kompetenzzuwachses, vor allem bei den Studierenden ohne berufliche Vorerfahrung, führte. Bei Studierenden mit beruflichen Vorerfahrungen wurde eine Irritation der Unterrichtsroutine diskutiert.

Pädagogik der Gesundheitsberufe-, Ausgabe 12-2017

Nachhaltiger Wissenserwerb? Pilotstudie zur Wirkung von Problem-Based Learning im Vergleich zu Frontalunterricht

Matthias Rohringer, Reinhold Ramoner, Wolfgang Brunner

Matthias Rohringer, Reinhold Ramoner, Wolfgang Brunner: Nachhaltiger Wissenserwerb? Pilotstudie zur Wirkung von Problem-Based Learning im Vergleich zu Frontalunterricht. Pädagogik der Gesundheitsberufe-, 12-2017, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-paedagogik.de/detail?doc_id=202047


An der Fachhochschule Gesundheit Tirol wurde im Rahmen einer Master-Thesis eine Pilotstudie zur Nachhaltigkeit des erworbenen Wissens von Auszubildenden der Gesundheits- und Krankenpflege am Ausbildungszentrum West für Gesundheitsberufe der Tirol Kliniken durchgeführt. Eine Gruppe (n=13) wurde zu einem ausgewählten Themengebiet frontal unterrichtet, die zweite Gruppe (n=16) mittels Problem-Based Learning. Mit zwei schriftlichen Wissenstests wurde die Nachhaltigkeit des erworbenen Wissens aus den Lehrveranstaltungen gemessen. Primäres Studienziel war die Überprüfung der Machbarkeit des Studiendesigns, sekundäres Ziel die Gegenüberstellung der empirischen Daten der Testresultate. Eine Umsetzbarkeit des geplanten Studiendesigns für eine größere Folgestudie konnte aufgezeigt werden. Bezüglich der Nachhaltigkeit des erworbenen Wissens verzeichnete die Studiengruppe PBL einen insignifikant höheren Outcome. Zur Generierung belastbarer Daten besteht das weitere Forschungsdesiderat in der Überprüfung der in der Pilotstudie aufgezeigten Zusammenhänge mit äquivalenten Stichproben.

Pädagogik der Gesundheitsberufe-, Ausgabe 12-2017

No(n)-traditional oder Lifelong-Learners? Eine systematische Konzeptanalyse des Begriffes ?nicht-traditionell Studierende? im Kontext pflege- und gesundheitsbezogener Studiengänge

Sandra Tschupke, Prof. Dr. rer. medic. habil. Martina Hasseler

Sandra Tschupke, Prof. Dr. rer. medic. habil. Martina Hasseler: No(n)-traditional oder Lifelong-Learners? Eine systematische Konzeptanalyse des Begriffes ?nicht-traditionell Studierende? im Kontext pflege- und gesundheitsbezogener Studiengänge. Pädagogik der Gesundheitsberufe-, 12-2017, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-paedagogik.de/detail?doc_id=202046


Im vorliegenden Beitrag wird der Begriff der ?nicht-traditionell Studierenden? mittels einer systematischen Konzeptanalyse beschrieben und im Kontext pflege- und gesundheitsbezogener Studiengänge kritisch reflektiert und geschärft. Auf Grundlage eines deduktiv-induktiv entwickelten Konzeptsystems erfolgt die Analyse unterschiedlicher Definitionsansätze nicht-traditionell Studierender. Es wird deutlich, dass der Begriff nicht geeignet ist, um Studierende pflege- und gesundheitsbezogener Studiengänge zu klassifizieren. Aus der diskursiven Auseinandersetzung mit Alternativkonzepten geht hervor, dass der Begriff des ?Lifelong-Learners? als adäquat für die Beschreibung der Studierenden in pflege- und gesundheitsbezogenen Studiengängen bewertet werden kann.

Pädagogik der Gesundheitsberufe-, Ausgabe 12-2017

Analyse der Lernkompetenz in den Rahmenlehrplänen für die Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung. Ausgangspunkt für die schulinterne curriculare und konzeptionelle Arbeit

Katrin Bader

Katrin Bader: Analyse der Lernkompetenz in den Rahmenlehrplänen für die Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung. Ausgangspunkt für die schulinterne curriculare und konzeptionelle Arbeit. Pädagogik der Gesundheitsberufe-, 12-2017, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-paedagogik.de/detail?doc_id=202045


Ausgehend von den Berufsgesetzen und landesrechtlichen Vorgaben sind die Pflegebildungseinrichtungen gefordert, schulintern curriculare und konzeptionelle Arbeit zu leisten, um die berufliche Handlungskompetenz bei den Auszubildenden systematisch anzubahnen. Der Fokus dieses Artikels liegt auf der Lernkompetenz als Dimension beruflicher Handlungskompetenz und geht der Frage nach, in welcher Ausprägung die Lernkompetenz bislang in den Rahmenlehrplänen für die Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung vorkommt. Daher werden diese Dokumente anhand einer Valenzanalyse mit einem hierfür entwickelten Analyseinstrument zur Lernkompetenz als Ziel und Kompetenzbereich, Lernstrategien als Inhalt sowie Methoden zur Analyse und Förderung der Lernkompetenz untersucht.

Pädagogik der Gesundheitsberufe-, Ausgabe 12-2017

Personalsituation, Personalbedarf und Qualifikation von Lehrkräften an Gesundheits- und Krankenpflegeschulen: Auswirkung auf Personalbedarfsentwicklungen am Beispiel einer Erhebung im Land Brandenburg

Richard Staar, Prof. Dr. Olaf Schenk & Prof. Dr. Brittta Wulfhorst

Richard Staar, Prof. Dr. Olaf Schenk & Prof. Dr. Brittta Wulfhorst: Personalsituation, Personalbedarf und Qualifikation von Lehrkräften an Gesundheits- und Krankenpflegeschulen: Auswirkung auf Personalbedarfsentwicklungen am Beispiel einer Erhebung im Land Brandenburg. Pädagogik der Gesundheitsberufe-, 12-2017, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-paedagogik.de/detail?doc_id=202044


Der vorliegende Beitrag referiert zentrale Ergebnisse zu einer 2016 durchgeführten Studie, die sich mit den Auswirkungen der aktuellen Personalsituation und Qualifikation von Lehrkräften an den Gesundheits- und Krankenpflegeschulen auf zukünftige Personalbedarfsentwicklungen am Beispiel einer Erhebung im Land Brandenburg beschäftigt. Hintergrund hierfür ist, dass die Situation der Nachwuchslehrkräfte als besonders problematisch einzustufen ist, da ein Großteil unter ihnen keinen geeigneten Hochschulabschluss nachweisen kann. Der übergeordneten Forschungsfrage liegt eine sozialempirisch-deskriptive und analytische Querschnittstudie zugrunde. Die Studie wurde auf der Grundlage einer briefpostalischen Befragung anhand eines selbst entwickelten Fragebogens durchgeführt, wobei ausschließlich die Schulleitungen der brandenburgischen Gesundheits- und Krankenpflegeschulen angeschrieben worden sind. Die Rücklaufquote lag hierbei bei 93,75 %. Hinsichtlich der Ergebnisse ließ sich feststellen, dass die derzeitige Lehrpersonalsituation, insbesondere die Qualifizierungssituation der einzelnen Lehrenden als stark defizitär, heterogen und praxisfern beschrieben werden kann, die erhobenen Daten belegen zudem, dass die landesgesetzlich geltenden Regelungen partiell nicht erfüllt werden können.

Pädagogik der Gesundheitsberufe-, Ausgabe 12-2017

Fachtheoretischer und fachpraktischer Qualifikationsbedarf von Lehrenden? Zur Expertise von Lehrenden im fachpraktischen Unterricht und der Praxisbegleitung

Frank Arens

Frank Arens: Fachtheoretischer und fachpraktischer Qualifikationsbedarf von Lehrenden? Zur Expertise von Lehrenden im fachpraktischen Unterricht und der Praxisbegleitung. Pädagogik der Gesundheitsberufe-, 12-2017, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-paedagogik.de/detail?doc_id=202043


Rainer Ammende problematisiert die Qualifikation von Lehrenden im Rahmen einer generalistischen Pflegeausbildung in Bayern. Hierzu wird unter anderem aufgezeigt, dass Lehrende in der praktischen Ausbildung und im fachpraktischen Unterricht Qualifikationsbedarf aufweisen und gefordert, dass das Studium ein polyvalentes Verständnis zu fördern habe und Lehrende jährlich in der Pflegepraxis hospitieren sollten. Diese Forderung reflektiert nicht ausreichend die Bedeutung einer pflegepraktischen Expertise für das Lehrerhandeln, was in dem vorliegenden Beitrag nachgeholt wird. Dabei wird die These vertreten, dass die Expertise der Lehrenden nicht eine pflegepraktische, sondern eine berufspädagogische, pflegedidaktische, fachwissenschaftliche und pflegeberufliche Expertise sein muss, die im Rahmen des Studiums aufgebaut und in der Lehrtätigkeit, begleitet durch Lehrerfortbildungen, weiterentwickelt werden muss.

Pädagogik der Gesundheitsberufe-, Ausgabe 12-2017

Entwicklung eines Fragebogens zur Erfassung der Lerneffekte mit Portfolioarbeit

Heike Fink, Martina König-Bachmann, Heidi Oberhauser, Cornelia Schöffthaler

Heike Fink, Martina König-Bachmann, Heidi Oberhauser, Cornelia Schöffthaler: Entwicklung eines Fragebogens zur Erfassung der Lerneffekte mit Portfolioarbeit. Pädagogik der Gesundheitsberufe-, 12-2017, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-paedagogik.de/detail?doc_id=202042


Die Entwicklung und Implementierung von Portfolioarbeit gewinnt in der fachhochschulischen Ausbildung von Gesundheitsberufen an Bedeutung. Das Portfolio ermöglicht einen Blick auf eine prozessuale und selbstreflexive Lernentwicklung sowohl für die Studierenden wie auch für deren Lehrende. In der Literatur beschriebene Lerneffekte betreffen die Reflexionsfähigkeit, die Autonomie für das eigene Lernen, eine Sensibilisierung für Lernstrategien, die Vernetzung von Theorie und Praxis und eine Verbesserung der Schreibkompetenz. Ein interprofessionelles Lehrendenteam entwickelte in einem mehrstufigen Verfahren einen reliablen und teil-validen Fragebogen, der die in der Literatur beschriebenen Lerneffekte messen kann. Im Herbst 2016 wurde eine Kohorte zu Ausbildungsbeginn befragt, deren Nachher-Befragung wird im Juni 2019 erfolgen. Die ausgewählten Lerneffekte können mit diesem Studiendesign gemessen, aber nicht ausschließlich dem Portfolio zugeschrieben werden.

Pädagogik der Gesundheitsberufe-, Ausgabe 12-2017

Editorial

Hpsmedia Verlag

Hpsmedia Verlag: Editorial. Pädagogik der Gesundheitsberufe-, 12-2017, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

       



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-paedagogik.de/detail?doc_id=202041


Keine Angabe

Pädagogik der Gesundheitsberufe-, Ausgabe 12-2017

Nachrichten

Hpsmedia Verlag

Hpsmedia Verlag: Nachrichten. Pädagogik der Gesundheitsberufe-, 12-2017, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-paedagogik.de/detail?doc_id=202040


Keine Angabe

Pädagogik der Gesundheitsberufe-, Ausgabe 12-2017

Gesamtausgabe 4-2017

Hpsmedia GmbH

Hpsmedia GmbH: Gesamtausgabe 4-2017. Pädagogik der Gesundheitsberufe-, 12-2017, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-paedagogik.de/detail?doc_id=202039


Keine Angabe