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Inhalte der Ausgabe 12-2018
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Pädagogik der Gesundheitsberufe-, Ausgabe 12-2018Leitliniengerechte Aus-, Fort und Weiterbildung in Berufsfachschulen für den RettungsdienstJan Neukäter |
Jan Neukäter: Leitliniengerechte Aus-, Fort und Weiterbildung in Berufsfachschulen für den Rettungsdienst. Pädagogik der Gesundheitsberufe-, 12-2018, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-paedagogik.de/detail?doc_id=202091 |
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Leitlinien gewinnen in vielen Sparten, insbesondere in der Medizin und der Gesundheitsversorgung, eine stetig steigende Bedeutung. Im rettungsdienstlichen Arbeitsumfeld wird eine Ausbildung nach einschlägigen Leitlinien angestrebt und weitestgehend auch so durchgeführt. Die Implementierung von Leitlinien, die Umsetzung im Arbeitsalltag und das Beibehalten neuer Arbeitsweisen, wird jedoch im klinischen Umfeld, wie auch im präklinischen Arbeitsfeld, sehr heterogen durchgeführt und nur in wenigen Fällen werden belastbare Evaluationen der Arbeitsverhaltensänderungen von Teilnehmerinnen und Teilnehmern durchgeführt. Die leitliniengerechte Versorgung von Patienten bringt, neben einem positiven Outcome, eine höhere Sicherheit bei durchgeführten Maßnahmen und Interventionen und macht die Behandlung von Patientinnen und Patienten unter individualmedizinischen Bedingungen vergleichbar und transparent. |
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Pädagogik der Gesundheitsberufe-, Ausgabe 12-2018Zur Implementierung evidenzbasierter Notfallmedizin (EBNM) in der Aus- und Weiterbildung von NotfallsanitäternSebastian Koch, PD Dr. Gero Langer |
Sebastian Koch, PD Dr. Gero Langer: Zur Implementierung evidenzbasierter Notfallmedizin (EBNM) in der Aus- und Weiterbildung von Notfallsanitätern. Pädagogik der Gesundheitsberufe-, 12-2018, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-paedagogik.de/detail?doc_id=202090 |
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Hintergrund: Es bedarf wissenschaftlicher Methodenkenntnisse, um dem Anspruch der evidenzbasierten Notfallmedizin (EBNM) gerecht zu werden. Diesen komplexen Anforderungen wird die heutige Ausbildungssituation an den Berufsfachschulen für Notfallsanitäter1 und das daraus resultierende Qualifikationsprofil zukünftiger Notfallsanitäter nicht gerecht. Über die Implementierung der EBNM in der Aus- und Weiterbildung von Notfallsanitätern ist bisher noch wenig bekannt. Methodik: Im Zeitraum von Mai bis Juni 2017 wurden in einer multizentrischen Querschnittsstudie Bedingungsfaktoren für eine EBNM mittels Fragebogen bei 1648 nicht-ärztlichen Mitarbeitern in der präklinischen Notfall- und Rettungsmedizin aus allen 16 Bundesländern erhoben. Die Daten wurden deskriptiv ausgewertet. Ergebnisse: Drei Viertel der Befragten (n = 1213; 73,6?%) stimmte der Aussage zu, dass ein Großteil der Rettungskräfte nicht über aktuelle Forschungsergebnisse informiert ist. Zwei Drittel der Befragten (n = 1097; 66,5?%) bestätigten die Aussage, Angebote von Fort- oder Weiterbildungen zum Thema wissenschaftliches Arbeiten?/?Forschung zu benötigen, um evidenzbasierte Notfallmedizin in ihrer beruflichen Praxis umzusetzen. Diskussion: Zusammenfassend liefert die vorliegende Studie erste Erkenntnisse für die Implementierung der EBNM in der Aus- und Weiterbildung von Notfallsanitätern. Von den Befragten wird eine stärkere Unterstützung durch Vorgesetzte und ärztliche Kollegen gefordert. Gleichzeitig werden verstärkt Fort- und Weiterbildungen zum Thema wissenschaftliches Arbeiten?/?Forschung benötigt. |
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Pädagogik der Gesundheitsberufe-, Ausgabe 12-2018Vergleich des nachhaltigen Lernerfolges zwischen simulationsbasierten und konventionellen Lernmethoden in der Ausbildung von NotfallsanitäternSven Baumgarten, Sebastian Koch |
Sven Baumgarten, Sebastian Koch: Vergleich des nachhaltigen Lernerfolges zwischen simulationsbasierten und konventionellen Lernmethoden in der Ausbildung von Notfallsanitätern. Pädagogik der Gesundheitsberufe-, 12-2018, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-paedagogik.de/detail?doc_id=202089 |
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Notfallsanitätern1 werden bei der Ausübung ihres Berufes aufgrund des Notfallsanitätergesetzes Handlungskompetenzen abverlangt, die zum alleinigen Durchführen invasiver Maßnahmen bei akut lebensbedrohlichen Erkrankungen oder Verletzungen befähigen sollen. Ziel dieser Studie ist es, konventionelle Lehrmethoden mit simulationsbasierter Ausbildung zu vergleichen um einen langfristigen Lernerfolg der simulationsbasierten Ausbildung zu evaluieren. Bei der vorliegenden Studie handelt es sich um eine prospektive Längsschnittstudie von 41 (100?%) Auszubildenden der Landesrettungsschule der DRK- und ASB-Landesverbände Sachsen-Anhalt gGmbH, die durch Losverfahren in drei Lerngruppen aufgeteilt und zum Lernthema ?Tachykarde Herzrhythmusstörungen? ausgebildet wurden. Die vorliegende Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die Studienteilnehmer, die mit der Durchführung der Simulationsausbildung konfrontiert wurden, im theoretischen Bereich und in der praktischen Umsetzung gegenüber den konventionellen Lehrmethoden/Freiarbeit langfristig von einem besseren Lernerfolg profitieren. Die in dieser Studie erzielten Ergebnisse dienen als wichtige Hinweise zur Etablierung und Entwicklung der Simulationsausbildung in der Notfallsanitäterausbildung, um die Qualität des beruflichen Handelns zukünftiger Notfallsanitäter zu erhöhen und ihre Arbeit sicherer zu machen. |
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Pädagogik der Gesundheitsberufe-, Ausgabe 12-2018Lernaufgaben als Instrument der klinisch-praktischen Unterrichtsgestaltung im Rahmen der Notfallsanitäter-VollzeitausbildungChristoph Keller, Alexander Huwe |
Christoph Keller, Alexander Huwe: Lernaufgaben als Instrument der klinisch-praktischen Unterrichtsgestaltung im Rahmen der Notfallsanitäter-Vollzeitausbildung. Pädagogik der Gesundheitsberufe-, 12-2018, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-paedagogik.de/detail?doc_id=202088 |
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Mit dem Inkrafttreten des Notfallsanitätergesetzes (NotSanG) am 01.01.2014 und der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung (NotSan-APrV) 2013 wurde ein neues Berufsbild, das des Notfallsanitäters, in Deutschland implementiert. Das Gesetz überträgt der Berufsgruppe neue, sehr umfangreiche Befugnisse ? von der medizinischen Erstversorgung von Notfallpatienten bis hin zu ausgewählten lebensrettenden Maßnahmen der Heilkunde. Die Anforderungen an das noch neue Berufsbild sowie die Umsetzung in der Ausbildung von Notfallsanitätern stellt die jeweiligen Lernorte Schule und Praxis (Lehrrettungswache / Leitstelle und Krankenhaus) und ihre beteiligten Akteure (Lehrkräfte, Praxisanleiter, Praxisbegleiter) vor neue Herausforderungen. Im Kontext der Lernortkooperation verlangt es beispielsweise nach der Entwicklung bzw. Etablierung von didaktischen Instrumenten, mit denen berufliche Handlungskompetenzen am jeweiligen Lernort erworben, gefestigt oder weiter entwickelt werden können. Eines dieser Instrumente sind im Sinne der Lernortverknüpfung von Schule und Praxis reflexive Lernaufgaben für die Lernfeldbasierte Notfallsanitätervollzeitausbildung. Zum Instrument der Lernaufgaben lässt sich anmerken, dass durch die Nutzung von Lernaufgaben die Verzahnung der Lernorte Schule, Lehrrettungswache und Klinik ermöglicht und intensiviert werden kann. Für die Lernenden hat diese Methode zur Anbahnung von Beruflichen Handlungskompetenzen einen Mehrwert, wenn entsprechende Rahmenbedingungen geschaffen werden und die Lernenden bei der Gestaltung im Fokus bleiben. |
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Pädagogik der Gesundheitsberufe-, Ausgabe 12-2018POLiNA ? ein Unterrichtskonzept für die Notfallsanitäter-AusbildungElisabeth Späth |
Elisabeth Späth: POLiNA ? ein Unterrichtskonzept für die Notfallsanitäter-Ausbildung. Pädagogik der Gesundheitsberufe-, 12-2018, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-paedagogik.de/detail?doc_id=202087 |
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Im Zuge des neuen Notfallsanitäter Gesetzes von 2014 haben sich neue Anforderungen aus der NotSan-APrV ergeben. Demnach müssen die aktuellen Lehr-Lernkonzepte neben Theorie und Praxis auch die Förderung sowohl der Personal-, Sozial- und Selbstkompetenz als auch der Handlungskompetenz ermöglichen. Das hier vorgestellte Unterrichtskonzept POLiNA ? Problemorientierte Lernumgebung in der Notfallsanitäterausbildung ? wird diesen Anforderungen gerecht und verbindet Theorie und Praxis nach konstruktivistischen Maßgaben. POLiNA erhält eine Konkretisierung in der Problemorientierten Lernumgebung (POL) nach Mandl und Reinmann-Rothmeier (2001). Dieses Lernarrangement folgt zwölf aufeinander aufbauenden Arbeitsschritten und entspricht dem Arbeitsprozess eines Notfalleinsatzes im Rettungsdienst. Instruktion, Selbstlernphasen und Gruppenarbeiten wechseln sich dabei ab. |
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Pädagogik der Gesundheitsberufe-, Ausgabe 12-2018Didaktische Modelle in der Ausbildung zum Notfallsanitäter: Übertragbarkeit und Anwendung von allgemein- und pflegedidaktischen ModellenDominik Hahnen, Prof. Dr. Harald Karutz |
Dominik Hahnen, Prof. Dr. Harald Karutz: Didaktische Modelle in der Ausbildung zum Notfallsanitäter: Übertragbarkeit und Anwendung von allgemein- und pflegedidaktischen Modellen. Pädagogik der Gesundheitsberufe-, 12-2018, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-paedagogik.de/detail?doc_id=202086 |
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Die Ausbildung zum Notfallsanitäter, die neue pädagogisch- und medizinisch-fachliche Herausforderungen an die Lehrkräfte stellt, orientiert sich inhaltlich an Teilen der Krankenpflegeausbildung. Ein spezifisches didaktisches Modell, wie es in vielen Varianten für die Krankenpflegeausbildung bereits existiert, liegt für die Notfallsanitäterausbildung bislang jedoch noch nicht vor. Vor diesem Hintergrund wird geprüft, ob allgemein- und pflegedidaktische Modelle auf die Notfallsanitäterausbildung übertragbar sind und ggf. Anwendung finden können. Dabei zeigt sich, dass die Indikation für eine eigenständige Fachdidaktik im Rettungsdienst insbesondere durch Besonderheiten der beruflichen Praxis besteht. |
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Pädagogik der Gesundheitsberufe-, Ausgabe 12-2018Auf dem Weg zu einer Didaktik des Rettungsdienstes: Eine bildungstheoretische Perspektive für die Notfallsanitäter-AusbildungFranziska Gädtke |
Franziska Gädtke: Auf dem Weg zu einer Didaktik des Rettungsdienstes: Eine bildungstheoretische Perspektive für die Notfallsanitäter-Ausbildung. Pädagogik der Gesundheitsberufe-, 12-2018, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-paedagogik.de/detail?doc_id=202085 |
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Dieser Beitrag greift bildungstheoretische Überlegungen einschließlich kritischer Dimensionen im Kontext der Handlungsschwerpunkte von Notfallsanitätern zur Überwindung einer auf ausschließlich berufliche Verwertbarkeit gerichtete Bildung für die Notfallsanitäter-Ausbildung auf. Die hermeneutische Theoriearbeit zeigt auf, wie sich ein Bildungsbegriff als Metaparadigma der Notfallsanitäter-Ausbildung darstellen könnte und welche Konsequenzen sich hieraus trotz nicht zu verachtender Hürden für die pädagogischen Handlungsfelder und die zukünftige Forschung in diesem Bereich ergeben. |
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Pädagogik der Gesundheitsberufe-, Ausgabe 12-2018Abstracts des MonatsHpsmedia |
Hpsmedia: Abstracts des Monats. Pädagogik der Gesundheitsberufe-, 12-2018, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-paedagogik.de/detail?doc_id=202084 |
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Keine Angabe |
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Pädagogik der Gesundheitsberufe-, Ausgabe 12-2018EditorialProf. Dr. Harald Karutz |
Prof. Dr. Harald Karutz: Editorial. Pädagogik der Gesundheitsberufe-, 12-2018, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-paedagogik.de/detail?doc_id=202083 |
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Keine Angabe |
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Pädagogik der Gesundheitsberufe-, Ausgabe 12-2018Gesamtausgabe 4-2018Hpsmedia |
Hpsmedia: Gesamtausgabe 4-2018. Pädagogik der Gesundheitsberufe-, 12-2018, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-paedagogik.de/detail?doc_id=202082 |
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Keine Angabe |