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Inhalte der Ausgabe 4-2021
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Pädagogik der Gesundheitsberufe-, Ausgabe 4-2021Entwicklung der kommunikativen Kompetenzen von ehemaligen Bachelor-Studierenden der Pflege: Eine qualitative StudieSchlunegger, M. |
Schlunegger, M.: Entwicklung der kommunikativen Kompetenzen von ehemaligen Bachelor-Studierenden der Pflege: Eine qualitative Studie. Pädagogik der Gesundheitsberufe-, 4-2021, S. 271 bis 277, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-paedagogik.de/detail?doc_id=228987 |
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In der Studie wurde untersucht, in welchem Ausmaß die im Bachelorstudium in Pflege erworbenen kommunikativen Kompetenzen später im Berufsalltag eingesetzt werden können und wie sie sich nach dem Studium weiterentwickeln. Während des Studiums fand eine starke Auseinandersetzung mit der eigenen Kommunikation statt. Nach dem Studium stand der Gewinn von Rollensicherheit und Selbstbehauptung im interprofessionellen Kontext im Vordergrund. Eine Weiterentwicklung der kommunikativen Kompetenzen wurde hinsichtlich der Analysefähigkeit bezogen auf Selbstreflexion und die Wahrnehmung des beruflichen Umfeldes, wie auch der impliziten Anwendung von kommunikativen Techniken erlebt. |
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Pädagogik der Gesundheitsberufe-, Ausgabe 4-2021Interprofessionelle Fallbesprechung: Bildungstheoretische Perspektiven einer interprofessionellen Kompetenzentwicklung in Einrichtungen der GesundheitsversorgungPrescher, T. |
Prescher, T.: Interprofessionelle Fallbesprechung: Bildungstheoretische Perspektiven einer interprofessionellen Kompetenzentwicklung in Einrichtungen der Gesundheitsversorgung. Pädagogik der Gesundheitsberufe-, 4-2021, S. 259 bis 270, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-paedagogik.de/detail?doc_id=228986 |
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Die Interprofessionelle Fallbesprechung und Zusammenarbeit sind ein breit rezipiertes Phänomen in den Gesundheitsberufen und dennoch scheinen sie den Weg in die Praxis nicht zu finden. Es scheint sich hier um Plastikwörter zu handeln, die als Türöffner für einen interdisziplinären Diskurs fungieren, da sie Anschlüsse ermöglichen. Eine konkrete Umsetzung in die lebensweltlichen Zusammenhänge steht dagegen aus. Im Beitrag werden dazu die unterschiedlichen Interessenlagen, die auf der einen Seite für eine Förderung der interprofessionellen Fallbesprechung stehen dargelegt und aufgezeigt, welche organisatorischen und sozialen Gründe auf der anderen Seite einer konkreten Gestaltung in den Gesundheits- und Versorgungseinrichtungen diesem Anliegen gegenüberstehen. Aus einer bildungstheoretischen Perspektive heraus wird der Ansatz und Bedarf eines feldtheoretisch-strukturdynamischen Zugangs beschrieben. Mit Hilfe der Gewissheits-Zustimmungsmatrix nach Stacey (1996) wird der Blick auf ein interprofessionelles Verständnis einer Zusammenarbeit gelegt, bei dem einem Transformationsverständnis als Mehrebenenbegriff gefolgt wird. Transformative Lernprozesse sind dabei sowohl planvoll und gesteuert als auch ungesteuert und systemspezifisch kontingent angelegt. Daraus wird im Beitrag ein Modell eines feldtheoretisch-transformationalen Bildungsprozesses entwickelt, das die Mikroebene der Selbsttransformation mit der Meso- und Makroebene der Organisation verbindet. Die Entwicklung und Implementierung eines organisationsspezifischen Prozessmodells zur Ko-Konstruktion interprofessioneller Zusammenarbeit können dabei als wesentlicher Kern gesehen werden. |
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Pädagogik der Gesundheitsberufe-, Ausgabe 4-2021(Non-) Monetäre Unterstützung nicht-traditioneller Studierender aus den Bereichen Pflege und Gesundheit: Ergebnisse einer qualitativen StudieOverberg, J. |
Overberg, J.: (Non-) Monetäre Unterstützung nicht-traditioneller Studierender aus den Bereichen Pflege und Gesundheit: Ergebnisse einer qualitativen Studie. Pädagogik der Gesundheitsberufe-, 4-2021, S. 304 bis 312, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-paedagogik.de/detail?doc_id=228985 |
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Die hochschulische Inklusion nicht-traditioneller Studierender wird oft durch monetäre Hindernisse und auf traditionelle Studierende ausgerichtete Programme erschwert. Der Artikel präsentiert Ergebnisse einer qualitativen, multinationalen Interviewstudie, die die diesbezüglichen Möglichkeiten von Studienangeboten aus den Bereichen Pflege und Gesundheit eruiert. Die Ergebnisse zeigen, dass Programme transparent über mögliche finanzielle Unterstützungsformate informieren und diese durch Vernetzung, z. B. mit Arbeitgeber_innen, aktiv erweitern sollten. Zudem können sie non-monetär z. B. durch niedrigschwellige Vermarktung, flexible, passgenaue und praxisnahe Programmgestaltung und eine gute Kenntnis der Zielgruppenbedürfnisse unterstützen. |
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Pädagogik der Gesundheitsberufe-, Ausgabe 4-2021Förderliche und hemmende Aspekte für die Anwendung von im Studium erworbenen Kompetenzen in der beruflichen Praxis von GesundheitsfachberufenVetter, N. |
Vetter, N.: Förderliche und hemmende Aspekte für die Anwendung von im Studium erworbenen Kompetenzen in der beruflichen Praxis von Gesundheitsfachberufen. Pädagogik der Gesundheitsberufe-, 4-2021, S. 295 bis 303, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-paedagogik.de/detail?doc_id=228984 |
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Einleitung: In Deutschland werden Angehörige der Gesundheitsfachberufe auch hochschulisch ausgebildet. Wenig ist über förderliche und hemmende Aspekte für den Einsatz der im Studium erworbenen Kompetenzen bekannt. Methodik: Bei einer Verbleibstudie in NRW wurden 45 Absolventinnen und Absolventen telefonisch interviewt. Die Auswertung erfolgte induktiv in Anlehnung an die qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring. Ergebnis: Bei den förderlichen Aspekten wurden drei Oberkategorien ?Motivation der Absolventinnen und Absolventen?, ?Aufgeschlossenheit des Arbeitsumfelds? und ?Übernahme zusätzlicher Aufgaben? identifiziert. Für die hemmenden Aspekte konnten zwei Oberkategorien ?Mangelnde Aufgeschlossenheit des Arbeitsumfelds? und ?Mangelnde Handlungs- und Entscheidungsspielräume? gebildet werden. Diskussion: Die Förderung des Einsatzes der im Studium erworbenen Kompetenzen geschieht sporadisch und unsystematisch. Die Haltung von Vorgesetzten und Kolleginnen und Kollegen beeinflusst den Einsatz der Kompetenzen. |
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Pädagogik der Gesundheitsberufe-, Ausgabe 4-2021Anforderungs- und Kompetenzprofil von Schulleiterinnen und Schulleitern an Berufsfachschulen für Rettungsdienst und Notfallsanitäter als Teil der Berufsfachschulen im GesundheitswesenThormann, L. |
Thormann, L.: Anforderungs- und Kompetenzprofil von Schulleiterinnen und Schulleitern an Berufsfachschulen für Rettungsdienst und Notfallsanitäter als Teil der Berufsfachschulen im Gesundheitswesen. Pädagogik der Gesundheitsberufe-, 4-2021, S. 278 bis 294, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-paedagogik.de/detail?doc_id=228983 |
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Ein allgemeingültiges Anforderungs- und Kompetenzprofil von Schulleiterinnen und Schulleitern an Berufsfachschulen für Rettungsdienst und Notfallsanitäter als Teil der Berufsfachschulen im Gesundheitswesen stand und steht aktuell noch nicht im Fokus des wissenschaftlichen Diskurses. Im Vergleich mit den allgemeinbildenden Schulen der Bundesrepublik Deutschland sind entsprechende Rechtsnormen und damit verbundene Vorgaben an das vorgenannte Anforderungs- und Kompetenzprofil an diese Schulleiterinnen und Schulleiter eher unspezifisch, so dass es zu lokal sehr unterschiedlichen Auslegungen der teils vagen Rechtsnormen zur Qualifikation der Schulleiter sowie deren Stellvertreter kommt. |